Die Stadt Porta Westfalica sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n
Umweltschutzbeauftragte*n (m/w/d)
in Vollzeit (39 Stunden/Woche). Die Einstellung erfolgt unbefristet.
Wesentliche Aufgaben:
- Erstellung ökologischer Stellungnahmen zu Planungen und Vorhaben, die Natur und Umwelt betreffen sowie die Formulierung von Auflagen für Ausgleichs- und Umweltschutzmaßnahmen. Dazu gehört die Beurteilung bei:
a) Aufstellung und Änderungen von Bebauungsplänen und Flächennutzungsplänen
b) Bauanträgen im Außenbereich und anderen Vorhaben, die Landschafts-, Wasser- und Immissionsschutz beeinträchtigen können
c) Straßenbauprojekte
d) Bodenabbauanträgen und Rekultivierungsplänen
e) Unterschutzstellung von Naturschutzgebieten und Naturdenkmalen im Landschaftsplan
f) Umweltverträglichkeitsprüfungen sowie Gutachten von Fachbehörden und wissenschaftlichen Instituten
- Kontrolle, Durchsetzung und Abnahme von Begrünungen sowie Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen
- Planung und Durchführung von Ausgleichsmaßnahmen für Gewerbegebiete, Straßenbaumaßnahmen und entsprechende städtebauliche Verträge
- Arten- und naturschutzrechtliche Vorprüfungen und Beteiligung bei der Vergabe der artenschutzrechtlichen Gutachten
- Umweltaufklärung durch Öffentlichkeitsarbeit
- Teilnahme am Fachausschuss und Erstellen von Vorlagen zu allen inhaltlichen Aufgaben
- ggfs. Geschäftsführung im Naturschutz und Heimatpflege Porta e.V. (NHP)
- diverse Projektbegleitungen wie z. B. Salzleinleitung in Werra und Weser, Rückbau Gemeinschaftskraftwerk im Ortsteil Veltheim, nachhaltiges kommunales Flächenmanagement
Allgemeine Hinweise:
Die Stelle ist für alle Geschlechter gleichermaßen geeignet. Die Stadt Porta Westfalica fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. In Bereichen, in denen Frauen noch unterrepräsentiert sind, werden sie nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes NRW bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.